„A long time ago in a galaxy far, far away....“
Als das Jahr 2020 begann, hätten wir niemals gedacht, dass sich unser Leben so drastisch verändern würde. Doch die Pandemie stellte nicht nur für uns, sondern für die allermeisten Menschen alles auf den Kopf. Die Einschränkungen während der Pandemie zwangen uns dazu, fast ausschließlich von zu Hause aus zu arbeiten und uns nahezu rund um die Uhr in unserer kleinen Wohnung aufzuhalten. Nur unsere Katze schien sich wirklich darüber zu freuen.
Wir lieben Hamburg, aber manchmal fühlt es sich an, als würde der Lärm der Stadt uns erdrücken. Wir sehnen uns nach Ruhe und Natur, aber oft sind die grünen Orte, an denen wir uns erholen können, zu weit entfernt. Deshalb haben wir den Friedhof in unserer Nähe als unseren neuen Rückzugsort entdeckt, an dem wir vom Trubel der Stadt runterkommen können.
Unserem Leben in der Stadt fehlte etwas Wichtiges. Wir sehnten uns nach frischer Luft, Bewegung und einem Ausgleich zu unserem sitzenden Arbeitsalltag. Und so trieb es uns hinaus, hinaus aus der Stadt. Wir wollten an einen Ort, an dem mehr Bäume als Autos stehen und endlich wieder frei atmen können.
Ride Punk Ride
In den letzten zehn+ Jahren waren wir auf Fixed Gear und Single-Speed Bikes unterwegs, die eher für das urbane Radfahren geeignet sind. Aber als wir die Natur für uns wiederentdeckten, wussten wir, dass wir etwas Passenderes brauchten. Wir sehnten uns nach Freiheit und Abenteuer und wollten den Asphalt hinter uns lassen. Unsere Suche führte uns zu Gravelbikes, Allrounder für alle Zwecke. Nach einigen Schwierigkeiten fanden wir schließlich die passenden Räder und unsere Liebe zum Draußen sein entfachte. Einige Zeit später entdeckten wir dann auch die Freude am Bikepacking. Wir liebten es, unabhängig zu sein und flexibel und spontan entscheiden zu können. Es war, als hätten wir eine neue Welt für uns entdeckt.
Da Björn seit 2012 als Fotograf arbeitet, war von Anfang an klar, als wir begannen, die Natur für uns zu entdecken, dass die Kamera ein unverzichtbarer Begleiter auf unseren Radtouren werden würde. Wir wollten sowohl die Schönheit der Landschaft festhalten, als auch unseren neuen Lebensstil dokumentieren.
Unsere Mission
Wir wollten unsere Erfahrungen nicht für uns behalten, sondern teilten sie auf Instagram mit anderen. Wir entschieden uns, unseren eigenen Weg zu gehen und auch über Themen zu sprechen, die uns emotional berührten, selbst wenn das bedeutete, dass wir manchmal anecken würden. Denn wir wollen unsere eigene Stimme haben und uns nicht von Regeln leiten lassen. Wir wollen andere inspirieren und ermutigen, aus den richtigen Gründen Dinge zu tun und sich nicht von ungeschriebenen Regeln einschränken zu lassen. Dabei ist es uns wichtig zu zeigen, dass es nicht immer nur um Höher, Schneller, Weiter geht und dass es nicht eine Definition von Radfahrern gibt. Wir wollen zeigen, dass es möglich ist, auf eigene Faust neue Erfahrungen zu machen und sie mit anderen zu teilen und dass es okay ist, sich von den Normen und Erwartungen der Gesellschaft abzuwenden und einen eigenen Weg zu gehen. Gleichzeitig wollen wir zeigen, dass es viele verschiedene Möglichkeiten gibt, sich mit dem Fahrrad zu beschäftigen und dass es nicht immer um Leistung und Wettbewerb gehen muss. Denn wir glauben, dass alle Körper auf dem Fahrrad willkommen sind und dass es keine Einschränkungen gibt, wer das Fahrrad fahren kann oder sollte.
Hej, ich bin Jana
Was Radfahren für mich bedeuten könnte, hätte ich mir früher nie ausmalen können.
Im Moment zu leben und den ruhelosen Kopf abschalten zu können, ist so viel Wert.
Hej, ich bin Björn
Wer hätte gedacht, dass aus einem Kind, das erst spät Radfahren lernte und einmal von einem Motorrad angefahren wurde,
ein leidenschaftlicher Radfahrer wird?
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